Springe zum Inhalt

Ultraschalluntersuchungen

Neben Untersuchungen des Herzens können wir in unserer Praxis umfassende sonographische Untersuchungen anbieten (DEGUM-Qualifikation):

  • Schädel und Gehirn
  • Schilddrüse
  • Brustkorb
  • Bauchraum
  • Nieren und Uro-Genitalorgane
  • Bewegungsapparat (einschließlich Screeninguntersuchung der Säuglingshüfte)

Sollte Sie bereits einen Termin für eine sonographische Untersuchung bei Ihrem Kind bei uns haben, sind folgende Maßnahmen hilfreich:

  • Bei Ultraschalluntersuchungen des Bauches und der Nieren sollten zuvor keine kohlensäurehaltigen Getränke getrunken werden, die Harnblase sollte nicht direkt zuvor entleert werden.
  • Bei kleinen Kindern denken Sie an eine Trinkflasche, einen Schnuller oder ein vertrautes Kuscheltier.

Hier werden die einzelnen Untersuchungen noch einmal genauer erläutert:

  • Sonographie des Gehirns durch die offene Fontanelle oder den Knochen
    Bei Neu- und Frühgeborenen sind Kontrollen auffälliger Befunde aus den ersten Lebenstagen erforderlich, um eine bessere Einschätzung des Verlaufes zu erhalten.
    Fehlbildungen des Gehirns müssen bei Unter- oder Überschreiten des Kopfwachstums aus dem Normalbereich ausgeschlossen werden.
    Bei bestehenden Fehlbildungen des Herzens sollten Begleitanomalien des Gehirns ausgeschlossen werden. Zusätzlich ist eine Sonographie des Gehirns bei einem Säugling vor und nach einer Herzoperation empfehlenswert. Eine zusätzliche Doppleruntersuchung der Hirngefäße gibt Aufschluss über die Kreislaufwirksamkeit eines Herzfehlers.
  • Sonographie der Schilddrüse
    Sie ist zur Diagnose und Verlaufskontrolle von Erkrankungen der Schilddrüse ein wichtiger Bestandteil.
  • Sonographie des Brustkorbes
    Insbesondere bei der Untersuchung des Herzens ist die Darstellung der großen Gefäße im Verlauf und z. B. nach Herzoperationen die Beweglichkeit des Zwerchfelles und der Ausschluss von Flüssigkeit im Brustkorbbereich erforderlich.
  • Sonographie des Abdomens (Untersuchung des Bauches mit dem Ultraschall)
    Bei Symptomen wie Bauchschmerzen, anhaltendem Erbrechen, Verstopfung, Durchfall oder schlechter Gewichtszunahme ist die Bauchsonographie eine wichtige Untersuchung, um Auffälligkeiten im Bauchraum nachzuweisen.
    Ebenso hilft der Bauchultraschall bei der Einordnung eines Herzfehlers. Man kann so die Lage des Herzens in Beziehung zu den Bauchorganen Leber und Milz setzen und den Verlauf der Bauchgefäße beurteilen. Zusätzlich können Fehlbildungen der Bauchorgane ausgeschlossen werden.
  • Dopplersonographie der abdominalen und retroperitonealen Gefäße
    (Untersuchung der Gefäße des Bauchraumes und der Niere)
    Ausschluss einer Nierenarterienstenose bei Bluthochdruck,
    Ausschluss von Gefäßanomalien im Zusammenhang mit angeborenen Herzfehlern,
    Ausschluss von Gefäßanomalien und -krankheiten bei chronischen Bauchschmerzen
  • Sonographie der Hüfte und des Bewegungsapparates
    Bei Säuglingen kann bereits in den ersten Lebenswochen sonographisch eine Fehlbildung im Bereich der Hüftgelenke festgestellt werden. So können frühzeitige Therapien spätere Komplikationen verhindern.
    Auch bei älteren Kindern mit Gelenkschmerzen oder anderweitigen Auffälligkeiten im Bereich der Arme und Beine ist die Sonographie eine schonende und rasch verfügbare Untersuchungsmethode.
Um unsere Webseite für Sie optimal zu gestalten und fortlaufend verbessern zu können, verwenden wir Cookies. Durch die weitere Nutzung der Webseite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu.